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Individuelle Vorsorgeleistungen

Für ein gutes Bauchgefühl und mehr Sicherheit.

BauchgefühlZusätzliche Untersuchungen erhöhen Ihre Sicherheit über den Rahmen der gesetzlich festgeschriebenen Früherkennung hinaus. Auf Ihren Wunsch führen wir diese Untersuchungen durch.

Die nachfolgenden Untersuchungen sind Leistungen, die privat nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung gestellt werden. Bitte sprechen Sie uns auf die zusätzlichen Untersuchungen an. Wir beraten Sie gerne entsprechend Ihrer individuellen Situation.


  • Ultraschall der Brust und der Lymphknoten
  • Ultraschall der inneren Organe (Gebärmutter, Eierstöcke, Blase und Darm)
  • Darmkrebsvorsorge (Enzymatischer Stuhltest/M2-PK)
  • Blasenkrebsvorsorge (BTA-Blasen-Tumor-Antigen-Test)
  • Ultraschallkontrolle einer Spirale
  • Follikelmessung (Messung der Eibläschen)
  • HPV-Test (high)
    (Test auf Humane-Papilloma-Viren/Auslöser für Gebärmutterhalskrebs)
  • Hormonspiegel und Erstellung eines Hormonprofils im praxiseigenen Labor
    (Bestimmte Untersuchungen im Rahmen des Anti-Aging und der Wechseljahre),
    schnelle Ergebnisse und Auswertung aufgrund praxiseigenem Hormonlabor
  • Bone-Trap (Knochendichte-Bestimmung)
    Suchtest zur Früherkennung von Osteoporose – individuell nach Absprache
  • Untersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten
  • HIV – AIDS-Test (Blut- und Laboruntersuchung)

Ultraschall der Brust

Kontrolle beider Brüste und der Lymphknoten in der Achselhöhle. Heute erkrankt jede 9. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs (Mammakarzinom). Ein Drittel der betroffenen Frauen ist jünger als 60 Jahre. Nach dem 40. Lebensjahr steigt das Erkrankungsrisiko deutlich an. In den vergangenen 20 Jahren trat Brustkrebs nicht nur häufiger auf, sondern es erkrankten zunehmend auch jüngere Frauen. Risikofaktoren sind beispielsweise Übergewicht (Adipositas), übermäßiger Alkoholkonsum, Nikotinsucht/Rauchen. Ein erhöhtes Risiko liegt auch dann vor, wenn Brustkrebs in der Familie aufgetreten ist. Bei der Ultraschalluntersuchung der Brustdrüse kann man bereits kleinste Veränderungen wie Tumoren bzw. Zysten feststellen, die noch nicht tastbar sind. Ultraschall der Brust und Mammographie ergänzen sich sinnvoll, können sich allerdings nicht gegenseitig ersetzen.

Ultraschall der inneren Organe

Verbesserte Untersuchung von nicht tastbaren Veränderungen der inneren Geschlechtsorgane. So können eventuelle Schleimhautveränderungen der Gebärmutter als Hinweis auf Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom) entdeckt werden. Gebärmutterkrebs tritt überwiegend bei Frauen zwischen 60 und 70 Jahren auf, 20-25 % treten jedoch vor den Wechseljahren auf, 5% bei Frauen unter 40 Jahren. Risikofaktoren sind u.a. Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht/Adipositas. Gebärmutterkörperkrebs kann zu Blutungsstörungen führen. Nicht tastbare Tumoren der Eierstöcke und Eierstockzysten können mithilfe der Ultraschalldiagnostik frühzeitig festgestellt werden als mit Hilfe der Tastuntersuchung und folglich rechtzeitiger behandelt werden. Eierstockskrebs (Ovarialkarzinom) kann in jedem Alter vorkommen. Das Erkrankungsrisiko steigt ab 40 Jahren deutlich an.

Ultraschallkontrolle einer Spirale

Eine nicht richtig liegende Spirale vermindert die Zuverlässigkeit dieser Verhütungsmethode. Eine regelmäßige Lagekontrolle der Spirale verringern das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft.

Follikelmessung

Messung der Gebärmutterschleimhaut und der Follikelgröße (Größe des Eibläschens) zur Bestimmung des Eissprungs, z.B. bei unerfülltem Kinderwunsch in der ersten Zyklushälfte am 12. - 14. Zyklustag.

HPV - Test

Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit die häufigste Krebserkrankung der Frau. Sie tritt bevorzugt zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf. Gebärmutterhalskrebs entsteht über Jahre aus leicht festzustellenden Vorstufen. Ursache ist eine Infektion mit Humanen-Papilloma-Viren (HPV), die durch den üblichen Krebsabstrich nicht nachgewiesen werden können. Das Virus wird durch Geschlechtsverkehr übertragen – wobei selbst Kondome keinen hinreichenden Schutz bieten. Rund 80 % aller Frauen infizieren sich damit im Laufe des Lebens. Schafft die körpereigene Immunabwehr es nicht, das Virus zu bekämpfen, bleibt es in der Muttermundsoberfläche liegen und kann den Krebs auslösen. Ein frühzeitiger, bzw. regelmäßiger HPV-Test gibt Sicherheit oder eine Entscheidungshilfe zu einer HPV-Impfung, falls Sie das Virus noch nicht in sich tragen. > Ideal bei jungen Frauen, VOR dem ersten Geschlechtsverkehr (12-14 Jahre).

Hormonspiegel und Hormonprofil

Es werden Hormone der Anhangdrüse und der Eierstöcke in unserem praxiseigenen Hormonlabor bestimmt. Die Hormonspiegel im Blut zeigen, ob die Wechseljahre schon eingetreten sind und ob ein Hormonmangel vorliegt, der u.a. zu den bekannten Östrogenmangelschäden wie Knochenschwund und Veränderungen der Blutfette führen kann. Vorteil unseres praxiseigenen Hormonlabors: Schnelle Ergebnisse und direkte Auswertungen bei uns in der Praxis möglich.

Untersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten

Die Untersuchung beinhaltet die labortechnische Abklärung von bakteriellen und viralen Krankheiten. Sie treten auf infolge von Geschlechtsverkehr.

Chlamydienuntersuchung

Chlamydienuntersuchung aus dem Urin. Die Chlamydieninfektion ist die häufigste sexuell übertragbare bakterielle Infektion. Bei ca. 20 % der betroffenen Frauen führt die Infektion zum Eileiterverschluss und damit zur Sterilität. Bei betroffenen Frauen können eitriger Ausfluss gelegentlich verbunden mit Unterbauchschmerzen und Zwischenblutungen auftreten. Die Infektion kann aber auch beschwerdefrei verlaufen.

HIV - AIDS

Blutabnahme und Laboruntersuchung auf HIV (Aids).

Sie haben Fragen zu unseren individuellen Wunschleistungen im Bereich der Vorsorge?
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.